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Neue Medien - Krimi/Thriller

Wenn einer einen Mord begeht

von Peter Wehle

Cold-Case am Wiener Gürtel - gemütliche Krimilektüre mit Kaffeehausatmosphäre

Das würde seinem Chef so passen - auf keinen Fall richtet Hofrat Halb seinem ungeliebten Vorgänger eine Geburtstagsfeier aus! Grolf war nach einem spektakulären Fall frühzeitig aus dem Dienst ausgeschieden. Ein Serienmörder trieb damals sein Unwesen und ermordete sieben Prostituierte. Grolf war sich sicher, dass ein "aufsteigender Stern am Zuhälterhimmel" namens Johannes Parcher für die Morde verantwortlich sei. Aber Parcher verschwand und der Fall blieb ungelöst. Da passiert ein neuer Mord, und zwar nach genau derselben Methode wie damals. Hofrat Halb und sein Team sind auf den Plan gerufen: Ist der Mörder zurückgekehrt und sucht ein letztes Duell mit seinem damaligen Gegner Grolf? Bei Melange und Apfelstrudel rauchen die Köpfe der Ermittler - bis ein tragisches Detail zu Tage tritt, das alle Theorien zum Einsturz bringt. Lieber würde Hofrat Halb sich ja seiner späten Liebe Delia hingeben, als sich mit einem Serienmörder anzulegen. Doch bald stellt sich heraus, dass gerade Delia ihm mit ihrer liederlichen Vergangenheit in seinem Fall auf die Sprünge helfen kann. Wenn es um Altwiener Charme, Ermittlungen mit Stil und Kaffeehausatmosphäre geht, ist Peter Wehle die erste Adresse unter den Krimiautoren. Seine Hofrat-Halb-Krimis stehen für Spannung erster Klasse gepaart mit der allseits beliebten österreichischen Gemütlichkeit.

Quelle: www.borromedien.de

Totengebet

von Elisabeth Herrmann

Ein Mord, eine geheimnisvolle junge Frau in Tel Aviv und Anwalt Joachim Vernau im Visier eines gnadenlosen Killers.

Berlin, 2015. Anwalt Vernau erwacht im Krankenhaus und kann sich an nichts mehr erinnern. Dafür ist er der Held von Berlin: In einer U-Bahnstation hat er mehrere Männer in die Flucht geschlagen, die einen älteren Herrn bedrängt haben. Aber wer ist die junge Frau mit dem Davidstern, die seitdem durch seine Erinnerung geistert? Und was hat sie mit den schrecklichen Morden zu tun, die sich wenig später ereignen? Als Vernau der schönen Unbekannten zu nahe kommt, wendet sich das Blatt: plötzlich steht er unter Mordverdacht. In letzter Sekunde kann er das Land verlassen, sein Ziel: Tel Aviv. In der brodelnden Metropole am Mittelmeer sucht er nach dem einzigen Menschen, der ihn entlasten kann - und wird hinabgezogen in den Strudel eines vergessenen Verbrechens, das sich vor über dreißig Jahren in einem Kibbuz in Israel ereignet hat ...

Quelle: www.borromedien.de

Treibland

von Till Raether

Nominiert für den Friedrich-Glauser-Preis 2015.

Im Hamburger Hafen läuft das Kreuzfahrtschiff "Große Freiheit" ein. An Bord: ein toter Passagier - verstorben an einem geheimnisvollen Virus. Bald herrscht Panik in der Stadt. Kriminalkommissar Adam Danowski, der eigentlich am liebsten am Schreibtisch ermittelt, wird an den Schauplatz beordert. Er kommt einem Verbrechen auf die Spur, das noch unzählige Tote zu fordern droht. Doch das unter Quarantäne gestellte "Pestschiff" darf keiner verlassen, selbst Kommissare nicht, und Danowskis Gegner sorgen mit aller Macht dafür, dass dies so bleibt ...- Der erste Fall für Adam Danowski

 

 

 

 

Fallwind

von Till Raether

Er weiß nicht, wo er ist, fühlt sich wie betäubt. Langsam kann er Konturen ausmachen: einen Raum, viel Technik, keine Fenster. In der Ferne ein Rauschen. Unter ihm schwankt der Boden.

Langsam begreift Kommissar Danowski, dass er sich in der Gondel eines Windrades befindet, unmittelbar hinter dem Rotor. Und er ist nicht allein: ihm gegenüber auf der anderen Raumseite liegt eine Frau auf dem Fußboden. Wer immer die beiden hier gefangen hält, hat offenbar vor, sie sich selbst zu überlassen: Zwischen ihnen stehen Vorräte für knapp ein paar Tage, und ein Blatt mit einer Nachricht: "Alle Antworten sind hier“. Stück für Stück kehrt Danowskis Erinnerung zurück. An die Leuchtturmkinder. Und an eine Mordermittlung, bei der es um Freundschaft, Familie und Verrat geht, und die ihn zwingt, sich seiner eigenen Vergangenheit zu stellen ...

Quelle: www.borromedien.de

Die Einsamkeit des Bösen

von Herbert Dutzler

Die Wurzeln des Bösen reichen tief.

Das kleine Mädchen Alexandra musste schon früh lernen, was es heißt, wenn jemand grundlos böse ist, wenn jemand voll von Hass, Frust und Aggression ist. Die erwachsene Frau Alexandra scheint die schwere Kindheit völlig hinter sich gelassen zu haben - doch wirkt es nur an der Oberfläche so. Von den düsteren Geheimnissen, die in ihr schlummern, wissen weder ihr Mann noch ihre beiden Kinder. Manchmal sind sie so weit weg, dass selbst Alexandra sie vergisst.
Eines  Tages gerät Alexandras heile Welt aus den Fugen: Ein Millionengewinn entpuppt sich mehr als Fluch denn als Segen. Plötzlich fühlt Alexandra sich allein. Ihr Ehemann wird ihr von Tag zu Tag fremder, Heimlichkeiten vor Freunden sind an der Tagesordnung, die Kinder stellen materielle Ansprüche, nichts ist mehr so, wie es war - da beginnt Alexandras Fassade zu bröckeln. Sie spürt: Die Schatten ihrer Vergangenheit fallen noch immer düster auf ihre Seele. Und dann regt sich in ihr jenes zornige kleine Mädchen, das damals dem Bösen direkt ins Auge geblickt hat …

Herbert Dutzler, bisher vor allem durch die sensationell erfolgreiche Krimiserie um Kultfigur Franz Gasperlmaier bekannt, legt einen Kriminalroman vor, der einen packt und nicht mehr loslässt. Seine Figuren zeichnet Dutzler präzise und mit viel psychologischem Tiefgang - kein menschlicher Abgrund bleibt hier unentdeckt. Menschen wie du und ich sind es, die hier handeln, und ihre Taten sind so nachvollziehbar, dass man sie sogar den eigenen Freunden zutrauen würde. Das Böse liegt oft bedrohlich nah…

Quelle: www.borromedien.de

Geistersee

von Mathias Moor

Ein Bodensee-Krimi

Der renommierte Archäologe Alexander Stetten wird bedroht. Er erhält ein Paket mit verstörendem Inhalt, die Absenderin ist seine längst verstorbene Mutter. Nachts lockt ihn eine geisterhafte Erscheinung auf den nebligen Bodensee, er überlebt nur knapp. Als ein grausam zugerichteter toter Schwan in seinem Garten liegt, engagiert er Privatdetektiv Martin Schwarz. Der stößt auf Ungereimtheiten - auch im Leben seines Auftraggebers. Was geschah wirklich mit Stettens Jugendliebe, die angeblich vor vielen Jahren Selbstmord beging, und wo ist Stettens Lebensgefährtin, die sich vor einigen Monaten von ihm trennte?

 

Seebühne

von J.M. Soedher

Ein Bodensee-Krimi

Heiße Sommertage am Bodensee. Die Festspiele in Bregenz stehen kurz vor der Eröffnung und am gesamten Obersee hat die Kostüm- und Hutdichte unter den Gästen zugenommen. Ein heftiger Gewittersturm fegt wenige Tage vor der Premiere von Süden her über den See und auch im Lindenhofpark werden einige der alten Bäume entwurzelt. Am Morgen nach dem Sturm wird dort die Leiche eines Mannes gefunden. Äußere Verletzungen sind nicht festzustellen. Die Obduktion offenbart schließlich ein überaschendes Ergebnis – und bringt viel Arbeit für Kommissar Schielin, sein Team und Esel Ronsard.

 

 

 

 

 

 

Quelle: www.borromedien.de

Interview mit einem Mörder

von Bernhard Aichner

Der neue Krimi von Bernhard Aichner: Max Brolls bester Freund im Visier eines Mörders

Dramatische Szenen bei der Eröffnung des neuen Würstelstandes von Ex-Fußballstar Johann Baroni: Mitten in dem fröhlichen Geschehen fällt ein Schuss - und Baroni sinkt zu Boden. Totengräber Max Broll ist verzweifelt: Sein bester Freund darf nicht sterben! Als er wieder zur Besinnung kommt, erinnert sich Max: Er hat den Schützen gesehen. Doch der vermeintliche Täter entpuppt sich als harmloser Tourist. Es gibt kein Motiv, keine Tatwaffe, keine weiteren Zeugen - niemand schenkt Max Glauben. Es bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen und sich an die Fersen des Mannes zu heften. Und tatsächlich sitzt er dem Mörder bald Auge in Auge gegenüber - doch der ist klug, nichts kann seine Schuld beweisen. Max folgt ihm in einer atemlos spannenden Verfolgungsjagd die ihn bis auf ein Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer bringt. Er ist überzeugt: Nur er kann den Verrückten zur Strecke bringen, um weitere Gräueltaten zu verhindern...

Der Kult-Totengräber ermittelt wieder - Ein besonderer Kerl ist er, dieser Max. Die Karriere als Journalist hat er zugunsten des Gräberschaufelns aufgegeben. Er liebt ein gepflegtes Bier und den einen oder anderen Schnaps mit Baroni, er liebt das Dorfleben und das Essen seiner Stiefmutter Tilda - und ganz besonders liebt er seine Sauna die er sich am Dorffriedhof gebaut hat. Hier kann er die Welt draußen ausblenden, gemeinsam mit dem neuen Dorfpfarrer aus Afrika den lieben Gott einen guten Mann sein lassen. Doch ebendieser gemütliche und humorvolle Max kann, wenn es um die Sicherheit seiner Lieben geht, knallhart sein. Wild entschlossen, schnell, klug: So leicht kommt niemand dem sympathischen Totengräber davon - nicht einmal ein skrupelloser Killer.
Atemlos schnell, gnadenlos fesselnd: Ein österreichischer Sensationsexport Kurze Sätze, überraschende Wendungen, geniale Dialoge: Der unverwechselbare Sog, in den Bernhard Aichners Bücher ziehen, machte ihn weltweit bekannt. Auch im vierten Krimi um Max Broll zeigt er, dass er zu Recht international gelobt wird - und macht der österreichischen Krimiszene damit alle Ehre.

Quelle: www.borromedien.de

Der Metzger

von Thomas Raab

Der Möbelrestaurator und Ermittler wider Willen Willibald Adrian Metzger landet in der Literaturbranche.

Hansi Woplatek will nicht in die Fußstapfen seines Vaters treten, sondern Schriftsteller werden. Dem Vater Heinz Woplatek, Würschtelkönig in Wien, passt das überhaupt nicht, aber Hansi, als Kind viel mit Metzger zusammen, geht unbeirrt seinen Weg und lebt nach dem Schulabschluss völlig zurückgezogen als Buchautor. Dann überstürzen sich die Ereignisse: Zuerst rammt Woplatek mit seinem Lieferwagen eine Würstchenbude und überfährt den gerade dort anstehenden vielgehassten Literaturkritiker Miguel Maria Hofer. Dann wird Heinz Woplatek tot in seiner Selchkammer aufgefunden. Und schließlich bekommt Metzger einen Krimi des Autors Iwan Ketalpow in die Finger, der eindeutig aus der Hand seines Kinderfreundes Hansi stammen muss. Widerstrebend wird Metzger in die Ereignisse hineingezogen und taucht tief in die Buchbranche ein. - Mit „Der Metzger “ präsentiert Thomas Raab, Kult-Autor in Österreich, seinen siebten Kriminalroman. Doppelbödig, mit tiefschwarzem Humor und mit viel hinterhältigem Wortwitz und Wiener Schmäh entwickelt er seine schrägen Geschichten rund um seinen kauzigen Eigenbrötler Willibald Adrian Metzger. Diesmal übertreibt der Autor allerdings ein wenig mit seinen nervigen Belehrungen, skurrilen Personenbeschreibungen oder launigen Alltagsbeobachtungen und stellt die Geduld des Lesers mit seinen vielen Nebenlinien und seiner allzu großen Sprachverliebtheit ziemlich auf die Probe. Der Roman ist daher vor allem Metzger-Freunden und Lesern, die Raabs gewohnt verdrehte Sprache mögen, empfohlen.

Quelle: www.borromedien.de